Viele Patienten, die unter Haarausfall leiden, wollen sich mit dem Schicksal „Glatze“ nicht abfinden. Die Suche nach Mittel gegen Haarverlust geht daher kontinuierlich weiter. Es wäre fast zu schön, um wahr zu sein, wenn man lediglich ein paar alte Haare opfern müsste, damit vermehrt neue Haare sprießen.

Für viele Frauen sind sie eine Art Statussymbol: ihre Haare. Umso schlimmer trifft es all jene Frauen, die feststellen, dass ihre Haarpracht immer dünner wird, da die Haare ausfallen. Vielfach wird Haarausfall als rein männliches Problem wahrgenommen. Doch das ist nicht so. Auch Frauen leiden unter Haarausfall.

Wer an androgenem Haarausfall leidet und auf chemische Produkte mit Nebenwirkungen verzichten möchte, kann auf Naturheilmittel zurückgreifen. Die Wirkung von Heilkräutern und Heilpflanzen ist jedoch wissenschaftlich wenig belegt. Dennoch sind sie alle mal besser als vermeintlich teure Wundermittel aus dem Internet. Einen Versuch ist es immerhin wert.

Auch wenn sich im Internet viele vermeintliche Wundermittel und Wunderheiler tummeln: Gegen den androgenen Haarausfall gibt es nur wenig wirksame Medikamente. Sie können den Haarausfall auch nicht auf einen Schlag stoppen, sondern nur verzögern und das auch nur solange, wie die Medikamente eingenommen werden.

Haarausfall trifft vor allem Männer und nicht wenige leiden unter ihrem Haarverlust, entsprechen volle Haare doch nach wie vor dem Schönheitsideal. Dennoch finden sich viele Männer ab mit ihrer Glatze und finden sie sogar männlich. Der androgene Haarausfall (Alopecia androgenetica), auch erblich bedingter Haarausfall genannt, macht etwa 90-95 % aller Fälle aus.

Die neue Haarpracht von Dortmunds Trainer Jürgen Klopp interessierte die Medien zuletzt mehr, als die Spiele seiner Mannschaft. In letzter Zeit sah man den Trainer nicht wie gewohnt mit Baseball-Mütze, sondern neben neuer Brille auch mit neuer Frisur. Er gibt zu: Ich hatte eine Haartransplantation.